Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges bis zur Gründung beider deutscher Staaten 1949 kamen in der Sowjetischen Besatzungszone über vier Millionen Deutsche an. Etwa eine Million Menschen blieben in Mecklenburg und dem heutigen Vorpommern, mehr als ein Drittel waren Kinder.
Die Wanderausstellung der Stiftung Mecklenburg zeigt eindrucksvoll das Leben von Kindern in Mecklenburg nach dem Zweiten Weltkrieg. Anhand vieler persönlicher Schicksale wird deutlich, wie traumatisch das Erlebte für die Kinder war, welch herausfordernden Zeiten sie gegenüberstanden und welche Erfahrungen sie bei ihrer Ankunft und Aufnahme in einer fremden Umgebung gemacht haben.
Die Ausstellung ist noch bis zum 22.11.2025 im Stadt- und Bädermuseum zu sehen.

